Berlin, Berlin...

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Altherren 07.09.2023

Erfolgreiche Pokalpremiere für die Ü32

Dieser Wettbewerb schmeckt den Altherren des TSV Schulenburg! In der 1. Runde des neu eingeführten Kreispokals für Siebener-Mannschaften gab's beim TSV Ingeln-Oesselse ein 8:1 (2:1). Dass das Nachbarschaftsduell beim Ligarivalen so eindeutig ausgehen würde, damit hätte vor dem Anpfiff wohl keiner gerechnet. Zwar hatte die Ü32 der Blau-Weißen an dieser Stelle zuletzt immer gut ausgesehen, allerdings präsentierten sich die Gastgeber diesmal beinahe rundumerneuert, sprich: mit einigem neuen Personal.

Und das machte sich gleich bemerkbar. Die Anfangsphase gehörte ohne Zweifel den individuell deutlich besser als bei den letzten Duellen besetzten Hausherren. Da brauchte der TSV aus Schulenburg erst ein bisschen Dusel (4.), dann bei einem strammen Distanzschuss einen wachen Torhüter (8.). Direkt im Gegenzug das erste Lebenszeichen der Gäste-Offensive, als ein Norman Schiering auf die Reise geschickt wurde, dieser aber knapp drüber verzog. Zehn Minuten später machte der Schulenburger Spielertrainer es besser: Stark in Szene gesetzt von Marcel Ruhmann, legte er das Spielgerät am Torhüter vorbei und schob zur Führung ein (18.).

Wie gewonnen, so zerronnen: der schnelle Ausgleich

Die Freude darüber währte indes nur kurz, denn ein doch recht harmloser Kopfballaufsetzer landete im Kasten der Gäste. Torhüter Patrick Stehr kann hier von einer Mitschuld nicht freigesprochen werden, um es mal mit einem Augenzwinkern zu formulieren (19.). Nach einem Viertel der Partie trotzdem ein gerechtes Ergebnis. Deutete sich hier ein Pokalfight bis zur letzten Minute an? Und wie viele Schützen würde es eigentlich bei der Entscheidung vom Punkt geben?

Die Fragen wurden rasch beiseite gewischt. Denn, warum auch immer, verlor Ingeln-Oesselse ziemlich den Faden, das Spiel kippte völlig auf Schulenburger Seite. Wahrscheinlich waren die Gäste jetzt auch einfach besser in der Partie, mit dem frischen Selbstbewusstsein vom 6:1 in der Liga in Dollbergen. Auf eine noch eher harmlose Doppelchance (27.) folgte jedenfalls ein vergebener Hundertprozenter von Joscha Wodniczak (29.), es gab jetzt die Abschlüsse. Und kurz vor dem Pausenpfiff dann doch noch die Führung: Nach einer Ecke spielten Sebastian Hamann und Marcel Ruhmann Doppelpass, und Letzterer netzte mit links, leicht abgefälscht, ein (40.+1).

Hälfte zwei ist relativ schnell zusammengefasst: Spiel auf ein Tor. Die Gastgeber konnten überhaupt nicht an die gute Anfangsphase anknüpfen, bekamen keinen Zugriff auf die Schulenburger Offensivspieler (mehr). Wodniczak zog nach innen und ab, 3:1 (50.). Fackel Schiering, 4:1 (67.). Nach einem feinen Spielzug steht Ruhmann blank vor dem Tor, 5:1 (70.). Strammer Schuss ins lange Eck von Florian Klose, 6:1 (74.). Langer Abwurf des zur Pause gekommenen Sascha Möhring auf Benjamin Mehl, der legt quer auf den mitgelaufenen Schiering, 7:1 (77.). Und René Kinastowski darf sich vor dem gegnerischen Torwart den Ball zurechtlegen und einschieben, 8:1 (80.).

Das ging am Ende natürlich viel zu einfach und wird sich so beim Wiedersehen in der Liga am 22. September aller Wahrscheinlichkeit nach eher nicht wiederholen. Jetzt ist aber erstmal Pokalfreude in Schulenburg angesagt. Die Spannung ist groß, wann und wo die nächste Runde ausgelost wird. Sportschau? Sportstudio? Und gegen wen geht's dann wohl? Schöne weite Reise unter der Woche im November? Oder mal wieder ein Heimspiel gegen Hiddestorf und das erst im neuen Jahr? Und wo findet das Endspiel statt? Doch nicht etwa in Berlin? Und was kriegt der Sieger? Fragen über Fragen!

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