Kleinfeld, Kunstrasen, krasses Ergebnis

Torflut bei Testspielsieg in Hemmingen
Artikel vom 16. März 2024
Was macht man, wenn man eine Vorbereitung absolviert, in der ein Großteil des Kaders nicht verfügbar ist, man viele Trainingsspiele nur auf kleinem Raum absolviert und kaum Elfermannschaften als Gegner zu finden sind, weil diese im Umfeld schon wieder Pflichtspiele absolvieren? Man macht sich mit elf Spielerinnen auf zum SC Hemmingen-Westerfeld, um auf ungewohntem Kunstrasen und noch ungewohnterem Kleinfeld unter Wettkampfbedingungen zu testen. Wer schon mal auf Kleinfeld gespielt hat, weiß: Das ist eine ziemlich lauflastige Angelegenheit. Und es wurde darüber hinaus auch eine sehr torreiche Angelegenheit. Endstand aus Schulenburger Sicht, und das ist kein Vertipper: 14:7 (7:3).
Es war ein mannschaftlich geschlossener Auftritt des TSV, bei dem bei doch recht kalter Witterung viele spielerische Elemente zu sehen waren, der ungewohnten Rahmenbedingungen zum Trotz. Die Gastgeberinnen hatten zwei Kräfte in ihren Reihen, die dem Spiel den Stempel aufdrückten und immer wieder über Einzelaktionen für Gefahr sorgten.
Anlass zur Freude, aber auch Optimierungsbedarf
Auf einzelne Tore einzugehen, soll an dieser Stelle sinnvollerweise unterbleiben. Ein Fazit darf natürlich nicht fehlen: Das Ergebnis ist letztlich absolut zweitrangig, aber wieder hatte man einiges erkennen können, was dem Schulenburger Trainerteams durchaus Freude macht. Optimierungsbedarf war in diesen 90 Minuten, die wirklich gutgetan haben, allerdings ebenso zu identifzieren.