Nur das i-Tüpfelchen fehlt

Nur das i-Tüpfelchen fehlt

Altherren 16.04.2023

Die Moral stimmt bei der Ü32

Zweiter Teil der Englischen Woche, wieder gab es Zählbares für die Ü32 des TSV Schulenburg, wenngleich es diesmal nur ein Punkt war. Nur ein Punkt oder immerhin ein Punkt? Darüber kann man nach dem 3:3 gegen den TSV Kirchrode II durchaus geteilter Meinung sein. Unstrittig ist hingegen, dass die 80 Minuten an diesem Freitagabend für die Zuschauer sehr unterhaltsam waren.

Wie so oft waren die Schulenburger Altherren diejenige der beiden Mannschaften, die die Spielkontrolle hatte. Die großen Chancen sprangen dabei allerdings zunächst nicht heraus. Der Gast aus der Landeshauptstadt stand tief und gut organisiert, setzte auf Konter über seinen schnellen Stürmer. Ein bewährtes Muster in dieser Spielklasse. So bekannt diese Spielweise ist, so erfolgreich ist sie doch immer wieder. So auch in dieser Partie: 17. Minute, ein langer Ball, der Angreifer behauptet sich und erzielt die Führung.

In der Folge kombinierte sich der heimische TSV durchaus sehenswert zu einigen Abschlüssen - und einer davon wurde mit dem völlig verdienten Ausgleich belohnt: Auf links wurde André Matthiesen gut freigespielt, der zog wuchtig und platziert zum 1:1 ab (27.). Die Freude währte allerdings nur ganz kurz: Nach einem etwas übermotivierten Einsteigen im eigenen Strafraum zeigte Schiedsrichter Silvio Franke auf den Punkt, der fällige Strafstoß saß, 1:2 (29.). Und es kam noch dicker: Statt eine der eigenen Chancen zu nutzen, erhöhte Kirchrode kurz vor dem Pausenpfiff im Anschluss an eine Schulenburger Ecke per Konter (40.).

Es war klar: Die Gastgeber mussten im zweiten Durchgang ein ganz dickes Brett bohren, um hier und heute am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen. Die Moral stimmte jedoch, das wurde vom Wiederanpfiff weg deutlich. In den folgenden 40 Minuten rollten etliche Angriffe auf den Kasten der Gäste, das war schon eine deutlich Dominanz, die auch schnell mit dem Anschlusstreffer durch Florian Klose belohnt wurde (52.). Und nur neun Zeigendrehungen war der Ausgleich hergestellt, dieses Mal hatte Klose sehenswert aus mit dem Außenrist aus der Distanz im Anschluss an einen Einwurf zugeschlagen.

Würde da noch mehr gehen? Im Prinzip ja. Es gab noch einige zum Teil riesige Chancen, die letzte fast mit dem Abpfiff, als aus ungefähr einem Meter nur der gegnerische Torhüter angeschossen wurde. So blieb es beim 3:3 und einer gemischten Gemühlswelt. In den letzten 20 Minuten gab es genügend Möglichkeiten, um sogar noch einen Sieg herauszuschießen. Andererseits war es beeindruckend, wie die Mannschaft nach dem 1:3-Halbzeitrückstand noch zurückgekommen war.

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