Nächste Achterbahnfahrt

Nächste Achterbahnfahrt

Altherren 10.10.2022

Drittes 4:4 der Ü32 in dieser Saison

Auch nach Spiel sechs in der Saison 2022/23 in der 2. Kreisklasse 2 bleibt es dabei: Die Ü32 des TSV Schulenburg präsentiert sich sehr wechselhaft, schluckt viel zu viele Gegentreffer und holt dadurch weniger Punkte als in der vergangenen Spielzeit. Das 4:4 gegen die SG Haimar-Dolgen/Rethmar war die nächste Achterbahnfahrt der Gefühle für all jene, die es mit den Schulenburger Altherren halten. Es war bereits das dritte Unentschieden in dieser Runde, übrigens auch das dritte 4:4...

Die Partie begann aus Sicht der Gastgeber optimal. Bereits in der 2. Minute brachte Steffen Mroz seine Mannschaft aus der Distanz in Führung, in der Folge hatte diese das Geschehen relativ gut im Griff. Nichts im Griff hatten die Schulenburger hingegen eine knappe halbe Stunde später, als der gegnerische Spieler unbehelligt durchs Zentrum rennen und abschließen konnte - da war Keeper Sascha Möhring machtlos (33.). Kurz vor dem Pausenpfiff mal wieder ein schlimmer Ballverlust im Aufbauspiel, ein Konter und der nächste Nachkenschlag mit dem 1:2 (39.).

Im zweiten Durchgang wurde es nicht besser, im Gegenteil. Es wirkte alles recht leblos, wie auch das 1:3 hingenommen wurde (50.). Das alles gegen einen keineswegs schlechten, aber auch alles andere als unschlagbaren Gegner. Und fairen Gegner übrigens, das soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden. Der TSV rappelte sich noch einmal auf und kam nach Zuspiel von Florian Klose durch Benjamin Mehl zum schnellen Anschlusstreffer (59.), doch noch schneller stellten die Gäste den Zwei-Tore-Abstand wieder her (63.). Und noch eine ganze Ecke schneller verkürzte Lars Müller erneut, er wählte beim 3:4 die schwierigere Variante im Liegen, statt - in Szene gesetzt von Tobias Neu - locker aus dem Lauf heraus einzuschieben (64.).

Für eine kurzweilige Schlussphase war jedenfalls gesorgt - und die sollte dem heimischen Anhang noch ein Happy End bescheren: In der dritten Minute der Nachspielzeit nagelte Mehl einen Freistoß aus spitzem Winkel ins Netz, der umjubelte Ausgleich (80.+3). Auf der einen Seite war da wieder deutlich mehr drin, auf der anderen Seite erneut Moral bewiesen - und vor allem das Oktoberfest mit Frauen und Kindern am folgenden Tag gerettet. Prost!

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