Erst die Arbeit...

Erst die Arbeit...

C-Junioren 07.10.2022

dann das Vergnügen für die C-Jugend

Herrliches Fussballwetter: Die Sonne strahlt, leichter Wind. Doch das Trainerteam der C-Jugend des TSV Schulenburg wusste schon vor Anpfiff der Partie gegen den TSV Eintracht Obershagen in der Vorrunde 1 der 2. Kreisklasse, dass "mit Gegenwind heute zu rechnen ist". Die Gäste würden, so viel stand nach genauer Betrachtung der bisherigen Ergebnisse fest, sicherlich kein einfacher Gegner sein.

Ersatzgeschwächt und ohne Auswechselspieler mussten die Gäste loslegen, da noch einige Spieler inklusive ihrer Eltern im Stau standen und erst später eintrudelten. Der Schiedsrichter bat dennoch pünktlich zum Anpfiff um 14 Uhr. Und um 14.04 Uhr stand es 0:1. Obershagen hatte die Platzwahl gewonnen, spielte im Wortsinn mit reichlich Rückenwind und schlug die Bälle stumpf lang nach vorn. Ein solcher Ball überraschte unseren Torwart Theo. "Achtet auf die langen Bälle, der Gegner spielt mit dem Wind, und das kann gefährlich werden", hatten die Trainer im Vorfeld gemahnt. Offenbar vergeblich.

Und es ging aus Schulenburger Sicht schlecht weiter: Nach einer Ecke stand es plötzlich 0:2 (9.). Mit Gesten und Worten versuchten die Trainer, ihre Mannschaft endlich wachzurütteln. Vielen Dank an Em-eukal an dieser Stelle... Es dauerte weitere elf lange Minuten, bis auch die Gastgeber mal jubeln durften: Luca schob den Ball mehr als verdient zum Anschlusstreffer ein (20.). Geht doch! Erwähnenswert ist, dass die Gäste vorher sicherlich zehnmal den abgefangenen Ball jeweils lang nach vorn geschossen und unsere Stürmer sowie das komplette Mittelfeld überspielt hatten und unsere Abwehr nur verwundert bis eher zögerlich reagierte. Leider wurden die Schulenburger Angriffe ähnlich eingeleitet, allerdings logischerweise nicht mit Rücken-, sondern Gegenwind. Nicht so in der 35. Minute: Niklas fing einen Angriff der Gäste ab, nahm sich ein Herz und lief auf der linken Seite über das komplette Spielfeld, zog aus 25 Metern diagonal ab und versenkte den Ball sehenswert im oberen rechten Winkel; der Ausgleich quasi mit dem Pausenpfiff. Mit Verlaub: ein geiles Tor!

Weiter ging's im zweiten Abschnitt mit dem Wind im Rücken. Die ersten Versuche aus der Distanz flogen leider noch über den gegnerischen Kasten, doch bald schon trug sich Jwan in die Torschützenliste ein (37.). War nun der Knoten geplatzt? Es blieb lange spannend, was sicherlich auch daran lag, dass inzwischen auch die Gäste durchwechseln konnten. Erneut Luca war es, der sich in der 58. Minute durchsetzte und den Deckel draufmachte (58.). Beim 4:2 blieb es bis zum Abpfiff. Die Spannung, die dieses Spiel geboten hatte, reicht eigentlich für zwei, drei Begegnungen. Es hatte sich bewahrheitet: Die Tabellensituation der Gäste spiegelt nicht deren Einsatzwillen und Engagement wider. Respekt auch an das Trainerteam der Eintracht.

Nach dem Spiel ging es zum gemütlichen Teil des Tages über. Das Team nutzte das letzte Heimspiel des Jahres dazu, um gemeinsam mit Eltern und Supportern zu grillen, am Lagerfeuer zu sitzen und bei dem ein oder anderen Getränk über den bisherigen Saisonverlauf zu schwelgen. Und auch hier spielte das Wetter eine Rolle: Kurz nachdem die Eltern die Vorbereitungen für den anstehenden Mannschaftsabend beendet hatten, zogen dunkle Wolken auf, es begann zu regnen, zu hageln und zu stürmen. Aber man konnte ja trocken sitzen - und die drei Punkte nach 0:2-Rückstand sorgten für ein erwärmendes Gefühl. Als alle gesättig waren und der Regen weiterzog, konnte das Lagerfeuer entzündet werden. Bei leckeren Marshmallows und Stockbrot ließ das Team den Tag ausklingen. Schön, dass sich die Mannschaft auf eine super Elternschaft bauen kann und auch weitere externe Fans uns unterstützen!

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